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Wintereinbruch führt zu Unfallserie auf der A7 und im Kreisgebiet

Unfallserie nach Schneefall rund um Flensburg und auf der BAB7 - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de

24. Januar 2015 – Flensburg: Der am frühen vormittag einsetzende Schneefall hat in den Kreisen Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg für eine Unfallserie gesorgt. In den meisten Fällen blieb es glücklicherweise bei Blechschäden. Am Sonnabendvormittag gegen 9 Uhr verunfallte ein 20 jähriger Autofahrer in Flensburg auf Höhe des Abfallwirtschaftszentrum auf der Eckernförder Landstraße. Er junge Autofahrer kam mit seinem Ford von der Fahrbahn ab und landete kopfüber in einem Bachlauf. Er konnte sich glücklicherweise selbst befreien, die alarmierte Feuerwehr musste nicht mehr eingreifen. Der leicht verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Wenig später überschlug sich ein junger Autofahrer mit seinem Peugeot nahe Maasbüll. Er blieb unverletzt, das Fahrzeug musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Für die Abschlepp- und Bergungsunternehmen bei weitem nicht die ersten Unfälle. In Flensburg und dem nahen Umland krachte es zeitweise im Minutentakt, auch die Bundesstraßen waren betroffen.

Zu einer Unfallserie kam es gegen Mittag auch auf der Autobahn 7. Fast zehn Unfälle ereigneten sich binnen kurzer Zeit zwischen den Anschlussstellen Schleswig Schuby und Flensburg in beiden Fahrtrichtungen. Verletzt wurde auch hier ersten Erkenntnissen nach niemand. Mehrere PKW Fahrer rutschten auf schneeglatter Fahrbahn in den Straßengraben, meist aufgrund unangepasster Geschwindigkeit. Unter den verunfallten Fahrzeugen waren auch zwei LKW die in Fahrtrichtung Süden zwischen Tarp und Schleswig-Schuby verunglückten. Ein mit rund 7 Tonnen Stückgut beladener LKW verlor bei Kilometer 19 die Kontrolle und rutsche in den Straßengraben. Nur wenige Kilometer weiter verlor ein LKW Fahrer, der 10 Tonnen Stroh geladenen hatte, die Kontrolle und verkeilte sich in der Leitplanke.
Mehrere schwere Bergefahrzeuge und Kräne wurden angefordert um die beiden LKW zu bergen. Die A7 wird voraussichtlich für die Dauer der Bergung voll gesperrt werden müssen. Aus dem mit sieben Tonnen Stückgut beladene LKW traten zudem auch noch Betriebsstoffe aus, die freiwillige Feuerwehr Tarp rückte mit vier Fahrzeugen auf die A7 aus, sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufenden Kraftstoff auf. Die untere Wasserbehörde wurde informiert und traf wenig später vor Ort ein. Bevor der LKW geborgen werden konnte musste die Ladung umgeladen werden. Für die Bergung beider LKW richteten Autobahnmeisterei und Polizei gegen 14.30 Uhr eine Vollsperrung ein, die bis zum späten Nachmittag andauerte.

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