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SAR-Hubschrauber für Patientenverlegung

21. Mai 2013 – Ist das Wetter zu schlecht oder lassen es andere Umstände nicht zu, dass die Rettungshubschrauber der DRF Patienten befördern können, so springt die Marine ein. Mit ihren großen SAR-Hubschraubern vom Typ Sea-King befördern sie nicht selten Zivilisten von A nach B. Gerade wenn es eilt und ein Patient schnell von A nach B verlegt werden muss, kommen sie zum Einsatz. So auch am 21. Mai 2013, ein Patient musste von einer der Nordseeinseln in eine größere Klinik auf dem Festland transportiert werden. Unter ständiger Begleitung von Ärzten stand als Transportmittel nur ein Marine-Hubschrauber zur Verfügung. Da das Heli-Deck der Flensburger Diako für diese großen Hubschrauber viel zu klein ist, landen die Sea Kings bei diesen Einsätzen vor der Stadt auf dem Flugplatz Schäferhaus. Für die Landung und den anschließenden Transport stehen dann bereits Rettungsdienst und Notarzt bereit, auch die Berufsfeuerwehr Flensburg rückt mit einem Löschfahrzeug aus um Start und Landung abzusichern. Mit dem Abzug der Marinehubschrauber aus Kiel Holtenau ist dieses Transportmittel zwar noch nicht ganz weggefallen, doch die Flugstrecken bis zu den Einsatzorten in Schleswig-Holstein sind deutlich länger geworden.

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