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Drei Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall nahe Satrup

Schwerer Unfall am Samstagabend nahe Satrup - Foto: Benjamin Nolte / www.bos-inside.de
10. Juli 2016 – Satrup: Am Samstagabend gegen 22.15 Uhr heulten die Sirenen in Satrup und Umgebung. Auf der Hauptstraße in Rüde war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache waren ein Audi A4 und ein Audi A3 im Kreuzungsbereich auf Höhe der Mooswatter Straße frontal zusammengestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide PKW auf eine angrenzende Weide geschleudert. Ersthelfer in nachfolgenden PKW und Anwohner, die durch einen lauten Knall aufgeschreckt wurden, leisteten umgehend erste Hilfe.

Anhand der ersten Notrufe wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Anfangs war die Rede von bis zu vier schwer verletzten und eingeklemmten Personen in den Unfallfahrzeugen. Die umliegenden freiwilligen Feuerwehren wurden zur technischen Hilfe alarmiert. Vier Rettungswagen, die Notärzte aus Kappeln und Schleswig, sowie der leitende Notarzt des Kreises Schleswig-Flensburg und der organisatorische Leiter Rettungsdienst rückten nach Mittelangeln aus.

Glücklicherweise war beim Eintreffen der Feuerwehr keiner der Insassen eingeklemmt. Zwei Verletzte befanden sich noch in den Unfallwagen, die Türen ließen sich jedoch öffnen. Eine Person wurde zu dem Zeitpunkt bereits durch Ersthelfer neben einem der Unfallwagen betreut. Nach Auskunft des Einsatzleiters der Feuerwehr waren alle Unfallbeteiligten ansprechbar. Alle drei wurden nach einer Erstversorgung vor Ort mit schweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Für Aufregung sorgte die Information, dass sich möglicherweise noch ein vierter Insasse in den Unfallfahrzeugen befand und sich möglicherweise vom Unfallort entfernt hatte. Glücklicherweise konnte kurz darauf Entwarnung gegeben werden, es soll sich keine weitere Person in den Fahrzeugen befunden haben.

Die Unfallfahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Haupstraße zwischen Rüde und Mohrkirch musste für rund zwei Stunden voll gesperrt werden.

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