Alarmübung für den Katastrophenschutz
Um Punkt 18 Uhr wurde am Dienstagabend in Flensburg Alarm für den Katastrophenschutz ausgelöst. Glücklicherweise war nicht wirklich etwas passiert, geübt werden sollte unter Realbedingungen und ohne Vorabinfo das Ausrücken aller zum Katastrophenschutz gehörenden Einheiten. Vom Löschzug der Berufsfeuerwehr, den freiwilligen Wehren, dem DRK, den Maltesern, der DLRG bis hin zum THW war alles vertreten. Ziel der Übung war es festzustellen, wie lange die einzelnen Einheiten benötigen um an einen Einsatzort im Stadtgebiet zu kommen. In diesem Fall galt die Exe als Bereitstellungsraum. Carsten Herzog, der Chef der Flensburger Feuerwehr, zeigte sich nach der Übung durchaus zufrieden. Auch wenn bei weitem nicht alle Einsatzkräfte begeistert vom Zeitpunkt einer solchen Übung waren, so ist diese enorm wichtig, denn nur so kann man prüfen, wie lange die Einsatzkräfte im Ernstfall benötigen.