News Ticker

Flensburg: Fischkutter gekentert – Stundenlange Bergung durch die Feuerwehr

Fischkutter in Flensburg gesunken - Foto: Benjamin Nolte

Flensburg: Während des gestrigen Hochwassers ist im Flensburger Segelhafen Fahrensodde ein am Steg vertäuter Fischkutter gesunken. Nach ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei war der Kutter aufgrund der Sturmflut an der mit steigendem Wasserpegel kürzer werdenden Leine gekentert und schwamm Kiel oben liegend an seinem Liegeplatz. Am Donnerstagvormittag alarmierten die Fischer dann gegen 9 Uhr die Rettungskräfte. Der Löschzug und die Tauchergruppe der Flensburger Berufsfeuerwehr rückten aus um ausgetretene Betriebsstoffe einzudämmen und bei der Bergung zu unterstützen.

Für die Bergung des Fischkutters wurde ein großer Kran angefordert. Dieser sollte, so der Plan der Spezialisten, das Boot um 180 Grad drehen, so dass die Feuerwehr und das ebenfalls alarmierte Technische Hilfswerk das Wasser aus dem Schiff abpumpen können. Taucher der Berufsfeuerwehr befestigten große Schlaufen an dem gesunkenen Kutter, so dass der Kran anschlagen und das Boot drehen konnte. Der Plan ging auf, gegen 13 Uhr konnten die Einsatzkräfte mit dem Abpumpen beginnen.

Wie hoch der entstandene Schaden an dem Fischkutter ist, konnte bislang nicht beziffert werden.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen