4 Verletzte bei schwerem Unfall – Vollsperrung der A7 Richtung Süden

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Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Montagabend auf der A7 in Fahrtrichtung Hamburg vier Menschen teils schwer verletzt worden. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten gegen 19.20 Uhr zwei Fahrzeuge auf Höhe der Auffahrt Tarp. Möglicherweise prallte der Fahrer eines Hyundai I40 mit großer Wucht in das Heck eines mit drei Personen, darunter zwei Kindern, besetzten Renault Clio.

In Folge des Aufpralls überschlug sich der Hyundai und kam ebenso wie der Renault Clio schwer beschädigt im Straßengraben zum Stehen. Die Besatzung eines Hamburger Krankenwagens, die auf der Rückfahrt von einem Krankentransport war, kam zufällig auf den Unfall zu und konnte umgehend professionell erste Hilfe leisten und einen qualifizierten Notruf absetzen. Die Rettungsleitstelle in Harrislee schickte fünf Rettungswagen und den Flensburger Notarzt auf die Autobahn, sowie die freiwillige Feuerwehr Tarp zur technischen Hilfe.

Eingeklemmt war glücklicherweise keiner der Fahrzeuginsassen. Alle vier Beteiligten wurden nach einer Erstversorgung und Sichtung durch den Notarzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Art und schwere der Verletzungen konnten noch keine Angaben gemacht werden. Laut Feuerwehr sollen mindestens zwei Personen schwer verletzt worden sein.

Zwischenzeitlich war unklar, ob ein dritter PKW an dem Unfall beteiligt war. Spuren deuteten daraufhin. Die Feuerwehr suchte die Umgebung ab, konnte aber nichts feststellen. Möglicherweise waren die Spuren schon etwas älter.

Der genaue Unfallhergang muss nun ermittelt werden, vor Ort konnte dieser noch nicht geklärt werden. Während der Rettungsarbeiten musste die Autobahn 7 zwischen Tarp und Schleswig-Schuby voll gesperrt werden. Der Verkehr wurden an der Anschlussstelle Tarp abgeleitet. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Ein Abschleppunternehmen barg die Unfallfahrzeuge.